Warum Rehasport Bachelorarbeit

Daniel Lacher

1   Einleitung
Die vorliegende Bachelorarbeit hat die Erstellung eines Imagefilms zum Thema Rehabilitationssport, im Folgenden Rehasport genannt, zum Inhalt. Das Ziel sollte es hierbei sein, durch Imagefilme die Aufmerksamkeit rund um dieses Thema zu erregen und das allgemeine Interesse zu erhöhen.
Aufgrund der COVID-19-Pandemie wurde die Arbeit auf kleine Videoproduktionen reduziert. Als Ausgleich wurde ein Internetauftritt in Form einer Landing-Page erstellt, um über dieses Medium niedrigschwelligen Content anzubieten und im Sinne eines „Content-Marketings“ ein interessiertes Publikum erreichen zu können.
1.1 Problemstellung
Der Rehasport in Deutschland hat ein Imageproblem. Aufgrund der häufigen Gedankenverknüpfung mit Krankheit und Unfall fristet dieses seit Jahrzehnten ausgebaute und flächendeckend angebotene Sportprogramm ein Schattendasein. Trotz einer etablierten Struktur und von den gesetzlichen Krankenkassen auf gesetzlicher Grundlage übernommenen Kosten, ist die Kenntnis über die gesetzlichen Ansprüche in der Bevölkerung sehr gering. Neben einem deutlichen geschlechtlichen Missverhältnis in der Inanspruchnahme besteht eine geringe Nutzung insgesamt, die durch mangelndes Wissen und durch mangelndes Interesse erklärt werden kann. Es stehen kaum Videos oder Werbemittel den Rehasport-Anbietern zur Verfügung. Das Angebot bleibt  solange es nicht vom Arzt verschrieben und beworben wird weitestgehend unbekannt.
1.2 Zielsetzung
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, visuell in Form von Imagefilmen auf den Rehasport aufmerksam zu machen. Durch motivierende und aussagekräftige Videos wird letztlich auf einen Internetauftritt gelenkt, um Interessierte die Möglichkeit zu geben, mehr Informationen zu erhalten. Um den Rehasport-Interessenten zeit- und bedarfsgerecht die Informationen anzubieten, sollten alle Inhalte zielgruppengerecht und strukturiert dargestellt werden. Dies wird durch geeignete Bilder, Infografiken und Videos umgesetzt, mit dem Ziel, Interesse an mehr Inhalten zu wecken und potenzielle Rehasportler/-innen neugierig machen. 

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